Ein Schneeleopard vernetzt den designpark

By kris on February 3, 2011

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Kurz vorm Jahreswechsel hat sich bei designpark ein neuer Mitarbeiter präsentiert. In leitender Position – zumindest ist das sein offenkundiges Bestreben. Bis es soweit ist, bin ich aber erst einmal ganz offiziell für ihn zuständig. Ich werde ihm also zeigen müssen, wie hier in der Agentur alles funktioniert, mit wem er reden darf und mit wem nicht, überhaupt was er so tun darf und von wem er sich etwas sagen lassen muss (aber das werden außer mir nicht viele sein).

Der “Neue” ist ein extrem schnuckeliger Mac Mini – ohne optisches Laufwerk, was ihn auch für einen Laien schnell als Server erkennbar macht. Statt des (größtenteils ohnehin kaum verwendeten) DVD-Laufwerks verstecken sich in den kleinen Aluminium-Gehäuse neben dem 64-Bit Core 2 Duo mit 2x 2.66 GHz zwei 500 GB Platten, RAM, Grafikchip und sogar noch ein kleiner Ventilator (ja, ich hatte ihn schon offen). Manche Kunden haben ihn schon für eine externe Festplatte gehalten – aber nein, dieses Stück Präzisions-Aluminium soll demnächst den kompletten Netzwerkdienst für die Agentur ausrichten. Vom Gruppen-Datenspeicher, über Mailserver, php Testumgebung bis zur Nutzerverwaltung.

Und das alles in einem gemischten Windows-Mac-Netzwerk.


tapferes kleines Team

Ausgepackt und angeschlossen ist er bereits. Und er läuft auch schon – wobei er unter dem alten 30 Zoll Display von Apple schon fast etwas albern wirkt. Verdammt klein, und so leise. Die Tür vom alten Serverschrank muss ich nicht mal öffnen, um die krampfhaft dauer-belüfteten Boliden da drin zu hören.

Aber gut – ich war im Urlaub und mein Chef hat alles installiert und eingerichtet. Da ich keine Ahnung von MacOS Server habe (aber wohl von allem anderen was mit MacOS zu tun hat) und ich gerne alles von Anfang bis Ende unter voller Kontrolle habe, wird jetzt erst einmal das System komplett neu aufgesetzt. Wird schon nix schlimmes passieren ….

In den kommenden Tagen und Wochen, werde ich an dieser Stelle schildern, wie es mit dem Server weitergeht. Welche Schwierigkeiten sich auftun, welche Lösungen sich zeigen und wie sich der kleine im Alltag unserer Agentur macht. Also, bleibt dran.

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